-Wie man mehr Gemüse in seinen Alltag einbauen kann – auch wenn man es eigentlich gar nicht so mag…
Eigentlich wissen wir es alle: Obst und Gemüse ist supergesund und man sollte regelmäßig davon essen.
Die DGE zum Beispiel empfiehlt nach der “5 a day”-Regel zu essen. Das bedeutet, dass man mindestens 5 Portionen Obst und Gemüse am Tag zu sich nimmt. Das entspricht rund 400 Gramm Gemüse + 250 Gramm Obst. Die meisten von uns schaffen das im Alltag jedoch nicht.
Gründe dafür sind, dass viele der Meinung sind, Obst und vor Allem Gemüse schmecke ihnen schlichthin nicht.
Mit diesem Artikel möchte ich Euch zeigen, dass es für jeden einen Weg gibt, Gemüse und Obst in seine Ernährung einzubauen – und zwar so, dass es euch schmeckt. Es folgen einige hilfreiche Tricks, wie ihr das anstellt. Kommentiert gerne auch eure besten Tipps.

Tipp 1: Gemüsesticks mit Dip
Gemüsesticks klingen auf den ersten Blick etwas fad, sind sie jedoch gar nicht, wenn man sie mit Gewürzen und verschiedenen Dips pimpt.
Im Beispiel links habe ich Gurke und Sellerie mit Paprikapulver, Salz und Pfeffer bestreut und außerdem etwas klassischen Hummus, sowie pikanten Paprika-Hummus hinzugefügt.
Das hat zusätzlich den Vorteil, dass man auch seine Proteine und Fette ein wenig abdecken kann und der gesunde Snack ein wenig länger satt hält.
Super als Dip eignen sich auch diverse vegetarische Brotausfstriche aus dem Bioladen – oder ihr probiert eines unserer Dip-Rezepte aus.
Tipp 2: Grüne Smoothies
Mein Tipp Nummer zwei eignet sich super als Frühstück oder kleinen Snack zwischendurch. Gemüse lässt sich nämlich prima in grünen Smoothies “verstecken”.
Wenn man wie rechts im Bild zum Beispiel einen Smoothie aus Mango, Banane, Ingwer, Basilikum und Gurke mixt, schmeckt man das Gemüse (die Gurke) gar nicht mehr heraus.
Ein zusätzlicher Benefit ist, dass die Smoothies durch die vielen verschiedenen Pflanzenstoffe einen Mehrwert für eure Gesundheit bieten – noch ein Grund diese gerne mal aus Frühstück oder kleinen Zwischensnack auszuprobieren.


Tipp 3: Brote oder Reiswaffeln mit Gemüse toppen
Mein dritter Tipp stammt aus der Kategorie Abendessen. Auch Brote oder Reiswaffeln könnt ihr problemlos mit Gemüse aufhübschen.
Kleiner Tipp an dieser Stelle: Linsenwaffeln mag ich am liebsten. Diese haben viel weniger Kalorien als eine Scheibe Brot, aber dafür eine Menge wertvolles, pflanzliches Protein und sind noch dazu vegan.
Links im Bild habe ich Maiswaffeln mit veganem Frischkäse und Aufstrich aus dem Bioladen bestrichen und dann mit Gurken und Essiggurken garniert.
Tipp 4: Nice-Cream
Die sogenannte Nice-Cream ist unter Fitness-Influencern sehr bekannt. Hier handelt es sich um eine Art Sorbet aus gefrorenen Früchten, also eine gesunde Eiscreme.
Ich bin an dieser Stelle noch einen Schritt weiter gegangen und habe auch Gemüse in mein Rezept integriert.
Die Cream rechts im Bild enthält Gurke, gefrorene Mango und Erdbeeren, sowie etwas Sojajogurt.
Ein frisches und leiches Dessert für den Sommer, welches ganz ohne zugesetzten Zucker auskommt.


Tipp 5: Gemüse im Frühstück
Wie viele andere von euch vermutlich auch frühstücke ich viel lieber süß als herzhaft. Trotzdem ist auch Gemüse in mein Frühstück zu integrieren kein Widerspruch für mich.
Gerieben in einem Mugcake schmeckt man es zum Beispiel gar nicht mehr heraus.
Links habe ich einen Mugcake aus geriebenen Äpfeln und Möhren, Haferflocken und veganem Proteinpulver in der Mikrowelle gebacken und mit Äpfeln, Zimt, Nussmus und Cashewkernen getoppt.
Tipp 6: Abendessen mit Gemüse strecken
Ein letzter Hack, welchen ich selbst täglich nutze ist, jedes Abendessen mit Gemüse zu strecken.
Das spart Kalorien, gibt dem Essen mehr Volumen und liefert wichtige Nährstoffe, die der Körper benötigt.
Rechts sehr ihr ein asiatisches Nudelsuppengericht mit Brokkoli, Paprika und Bohnen.
Dieses macht super satt und wärmt den Körper von innen.

Ihr seht also, es gibt tausend Wege, mehr Gemüse in eure Ernährung zu integrieren und es ist viel einfacher als ihr dachtet – testet es doch einfach mal aus!