Voller Geschmack – ganz ohne zusätzlichen Zucker und tierische Inhaltsstoffe
In der letzen Zeit habe ich immer häufiger versucht auf tierische Produkte und zusätzlichen Zucker zu verzichten. Damit tut man nicht nur sich, sondern auch der Umwelt einen großen Gefallen. Worauf ich jedoch ganz und gar nicht verzichten möchte ist hin und wieder ein süßer Snack. Im folgenden stelle ich euch drei selbst von mir kreierte Rezepte vor, die herkömmlichen süßen Snacks in Sachen Geschmack in nichts nachstehen.
Die gesundheitlichen Benefits der süßen Snacks
Die süßen Snacks sind voller gesunder Inhaltsstoffe, die dir zusätzlich zu dem Genuss zahlreiche Vorteile bieten.
Als erste Base aller Snacks habe ich Datteln gewählt. Zum einen liefern diese dir durch den natürlichen Fruchtzuckergehalt viel Power für eine ausgedehnte Sporteinheit. Zum anderen enhalten sie viele Ballaststoffe, die sich positiv auf deine Verdauung auswirken. Außerdem Punkten Datteln mit zahlreichen Mineralstoffe wie Kalium, Kalzium und Magnesium. Des Weiteren sind sie reich an B-Vitaminen.
Ein weiterer großer Benefit ist die Aminosäure Tryptophan, welche als Vorstufe des Neurotransmitters Serotonin fungiert – das bedeutet einfach übersetzt, dass die Dattel Einfluss auf deine Stimmung, Leistungsfähigkeit und Wohlbefinden hat.
Als zweite Base der Snacks habe ich gemahlene Mandeln verwendet. Diese haben im Gegensatz zu dem in den meisten herkömmlichen Snacks verwendeten Weißmehl richtig gute Nährwerte.
Im Gegensatz zu anderen Fettquellen wird Mandeln sogar nachgesagt, dass sie den Cholesterinspiegel senken können und das Herz stärken.
Die dritte verwendete Base ist ebenfalls eine pflanzliche Fettquelle. Ich habe hier auf Kokosraseln zurückgegriffen. Diese verleihen den Snacks einen leicht exotischen Touch.
Sie sind voller Mineralstoffe wie Kalium, Calcium, Natrium, Kupfer, Eisen und Phosphor.
Du siehst, die Snacks sind nicht nur lecker, sondern liefern dir einen absoluten Mehrwert. Außerdem wird die Umwelt weniger belastet, da keine tierischen Produkte verwendet wurden.
Nichts wie los – ich freue mich auf deine Rückmeldung!



Dattelbites mit Kokos und Pekannüssen
ca. 8 Stück
Nährwerte pro Stück:
310 Kcal
23,0 g Fett | 22,5 g Kohlenhydrate | 5,5 g Protein
- Teig:
- 100 g Datteln
- 100 g gemahlene Mandeln
- 30 g Kokosraspeln
- 1 EL Dattelsirup
- 1 Prise Zimt
- 3 EL Wasser
- Creme:
- 50 g Cashewkerne
- 200 g Kokosmilch vollfett (=eine Dose)
- 3 EL Reissirup
- Topping:
- 100 g Zartbitterschokolade
- 1EL Nussöl
- 30 g Pekannüsse
Die Datteln klein schneiden und eine halbe Stunde in kochendem Wasser einlegen. Die Cashewkerne ebenfalls einen halbe Stunde im kochendem Wasser einweichen. Die Dose Kokosmilch im Kühlschrank kaltstellen.
Die Zutaten für den Teig außer die gemahlenen Mandeln in einen Mixer geben und zerkleinern. Die flüssige Masse in eine Schüssel füllen und mit den gemahlenen Mandeln vermengen . Die Teig zwischen zwei Blättern Backpapier platt drücken und auf ein Backblech legen.
Oberes Backpapier abnehme, Mixer reinigen und die Cremezutaten ebenfalls pürrieren. Danach auf dem Teig verstreichen.
Die Zutaten für das Topping bei 700 Watt für eine Minute in einer Porzellanschüssel die Mikrowelle geben. Bites mithilfe eines Löffels damit toppen. Zum Schluss die Pekannüsse verteilen
Bites für 30 Minuten kalt stellen und in ca. 8 Stücke schneiden.
Kokos-Dattel-Blissballs mit Zartbitter-Schokolade
ca. 22 Stück
Nährwerte:
95 Kcal
6,8 g Fett | 8,1 g Kohlenhydrate | 1,8 g Protein
- 100 g Datteln
- 100 g gemahlene Mandeln
- 100 g Kokosflocken
- 2 EL Kakao
- 1 EL Dattelsirup
- 1 EL Reissirup
- 50 g vegane Zartbitter-Schokolade
- 1 TL Nussöl
Die Datteln klein schneiden und eine halbe Stunde lang in kochendem Wasser einweichen. Datteln, Reissrup und Dattelsirup in einen Mixer geben und pürrieren. Danach Die Masse, 50 g der Kokosflocken und gemahlene Mandeln in einer Schüssel zu einem zähen Teig vermengen. Aus den Teig ca. 22 kleine Bällchen formen. Die restlichen 50 g Kokosflocken auf einen flachen Teller geben. Die Bällchen darin rollen, bis sie alle Flocken auffgenommen haben.
Schokolade mit 1 TL Nussöl bei 700 Watt für eine Minute in einer Porzellanschüssel in die Mikrowelle geben.
Bällchen mit der Schokolade beträufeln und kaltstellen.
Tipp: Ich nehme die Blissballs gerne als Topping für meine Bowls. Oben im Bild seht ihr einen Blissball serviert in einer Goldene Milch-Bowl. (Zutaten für die Bowl: 1 Blissball, 1 TL Kakaonibs, 1TL Kokosflocken, 1 kleine gefrohrene Banane, 1 TL Goldene Milch-Gewürz und 100 ml Sojamilch)
Rohe, vegane Peanutbuttercup-Kuchen
ca. 6 Stück
Nährwerte:
409 Kcal
28 g Fett | 30 g Kohlenhydrate | 10,5 g Protein
- Teig:
- 100 g Datteln
- 100 g Kokosflocken
- 1 EL Dattelsirup
- 1 Prise Salz
- Creme:
- 100 g Cashewkerne
- 1 TL Kokosöl
- 1 EL Reissirup
- 2 EL verganes Proteinpulver
- 1 Schuss Wasser
- Topping:
- 3 TL Erdnussmus
- 50 g Zartbitterschokolade vegan
- 2 TL Kokosöl
- 30 g gesalzene Erdnüsse
Datteln in Stückchen schneiden und für eine halbe Stunde in heißem Wasser einlegen. Cashewkerne ebenfalls für eine halbe Stunde in kochendem Wasser einlegen.
Datteln, Dattelsirup und eine Prise Salz in einem Mixer zerkleinern. In einer Schüssel mit den Kokosflocken zu einem Teig vermengen
Eine Auflaufform mit Backpapier auskleiden. Teig darin verteilen.
Mixer ausspülen. Cashewkerne, 1 TL Kokosöl und Reissirup mit einem Schuss Wasser pürrieren. In einer Schüssel mit den Protein zu einer steifen Masse verrühren. Masse auf dem Teig verteilen.
1 TL Kokosöl mit 3 TL Erdnussmus für eine Minute bei 700 Watt in der Mikrowelle schmelzen. Auf der Creme verteilen.
Die Schokolade mit einem 1TL Kokosöl ebenfalls in der Mikrowelle schmelzen und auf der Nussmasse verteilen.
Kalt stellen, in ca. 6 Stücke schneiden und servieren.